Pressemitteilung:

SPD will Beteiligung von Kindern und Jugendlichen stärken

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Hier spielten bezahlbarer Wohnraum, gute Ausbildung und zukunftsfeste Arbeitsplätze sowie Angebote für die Kinderbetreuung mit hoher Qualität und Flexibilität eine große Rolle. „Für uns ist Kindergartenzeit nicht Aufbewahrung unter Aufsicht, sondern frühkindliche Bildung, bei der schon die Weichen für die Zukunft gestellt werden. Und deshalb muss sie wie jede andere Bildung auch kostenfrei sein“, unterstreicht Spitzenkandidatin Tonja Brinks. Deshalb unterstütze man auch mit Nachdruck den Vorstoß der SPD Baden-Württemberg für ein Volksbegehren zu kostenlosen Kitas.

Wer die Attraktivität der Stadt für junge Leute steigern wolle, muss nach Ansicht von Gemeinderatskandidatin Aylin Adali, die selbst mal Schulsprecherin war, mit interessanten Plattformen dafür sorgen, dass Kinder und Jugendliche selbst mit ihren Ideen und Bedürfnissen zu Wort kommen. „Wir brauchen neue Wege und Kanäle, um den Draht zwischen Gemeinderat und Jugendlichen zu intensivieren“, so Adali. Den Schulen komme bei der Weiterentwicklung von Jugendbeteiligungsformaten wie etwa „BePart!“ eine wichtige Mittlerrolle zu, um mehr junge Leute zu erreichen.

Aus Sicht der SPD-Gemeinderatskandidaten müssen Jugendliche bei ihrer Beteiligung das Gefühl bekommen, dass ihre Ideen ernst genommen und auch umgesetzt werden, so wie dies beispielsweise bei der Umgestaltung des Bikeparks erfolgreich gelungen sei. „Junge Menschen brauchen ihre eigenen Räumlichkeiten und Freiflächen sowie speziell auf sie zugeschnittene Freizeitangebote und Shopping-Möglichkeiten in der Innenstadt“, meint Gemeinderatskandidatin Dalida Kalac aus Jesingen, die früher in der SMV des Ludwig-Uhland-Gymnasiums engagiert war.

Die SPD hält es für „ein Pfund“, dass Kirchheim immer noch mit Abstand die beliebteste Einkaufsstadt im Landkreis Esslingen sei. „Das liegt an der schönen Aufenthaltsqualität in der Fußgängerzone mit dem Flair der Marktstände wie auch den verlockenden Angeboten von Einzelhandel und Gastronomie“, ist Margit Ujvari überzeugt. Doch die Stadt dürfe sich auf diesen Lorbeeren nicht ausruhen. „Der Boom des Onlinehandels macht auch vor Kirchheim nicht halt. Deshalb muss der neue Gemeinderat sein Augenmerk stärker auf ein aktives Stadtmarketing richten, eine zukunftsgerichtete Wirtschaftsförderung betreiben und die Digitalisierung zügig vorantreiben“, mahnt Michael Faulhaber.