Johannes Lahns Liebe zu „lyrics“ gründet in Songtexten auch deutscher Songpoeten: Wader, Wecker, Mey, Ambros, Fesl u.v.a. Das Verfassen lyrischer Texte ist ihm ein willkommener Zeitvertreib, vor allem im Genießen der nächtlichen Ruhe. Denn „in Ruhe fällt einem Universaldilettanten manche Idee ein, die sich im Tagesverlauf unter der Haut entwickelt hat“, so schreibt er im Vorwort zu seinem Gedichtband. Sein Tun vergleicht Johannes Lahn eher mit „basteln“ von Gedichten oder „schmieden“ von Versen mit gröberem Handwerkszeug. Die Ergebnisse sind daher selten filigran eher rustikal. Das mag auch an dem von ihm so geschätzten schwäbischen Dialekt liegen, der ihm aber hilft, Sach- und Menschenverhalte eindeutiger auszudrücken.
Zu dieser Veranstaltung trafen wir uns am Donnerstag, den 15. September 2022, um 15.00 Uhr im Garten von Dorothee Lilienthal in Nabern.
Musikalisch untermalt und eingerahmt wurde der Nachmittag von Daniel Bihon, der getreu dem Motto der Veranstaltung schwäbischen Pop mitbrachte.