AG 60 plus:

Besuch der Martinskirche in Kirchheim unter Teck

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Das Dach der Kirchheimer Martinskirche strahlt seit einiger Zeit in neuem Glanze. Die Kirchengemeinde überlegt nun, wie eine Innenrenovierung vonstatten gehen könnte.   Zuvor wollte die Arbeitsgemeinschaft 60 plus in der Kirchheimer SPD den Sakralbau besuchen. Stadtführer und ausgewiesener Kenner Willi Kamphausen nahm uns deshalb am 18. Juni 2015 mit auf einen Gang durch die Kirche und zu ihren Schätzen.

Vor Beginn seines nachmittäglichen Orgelunterrichts führte  uns zudem Bezirkskantor Ralf Sach die Klangvielfalt der Rensch - Orgel vor.

Die Martinskirche ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Sie geht vermutlich auf eine erste, hölzerne Kirche zurück, die wohl schon im 7. Jahrhundert im Zuge der fränkischen Landnahme von fränkischen Mönchen errichtet wurde und schon damals dem Heiligen Martin geweiht war. Die Kirche wurde im Jahr 960 erstmals erwähnt, um 1220 durch die Zähringer zu einer dreischiffigen romanischen Basilika ausgebaut und in der Mitte des 15. Jahrhunderts im Stil der Gotik im Wesentlichen in der heutigen Form erneuert. Die Kirche wurde nach einem Brand 1690 neu ausgestattet und zuletzt umfassend in den 1960er Jahren renoviert. 

Im Anschluss an den Kirchenbesuch war im Café Konditorei Moser in der Max-Eyth-Straße ein Tisch zum gemütlichen Ausklang reserviert.